Nach wie vor ist die Küche der gefährlichste Ort für Kinder. Denn dort passieren die meisten Unfälle. Dies ist nicht verwunderlich, da in der Küche oft mit heißem Wasser, heißen Kochgeräten und vielen scharfen Messern hantiert wird.
Doch auch im Garten laufern viele Gefahren für Kinder. Um zur Kindersicherheit im Garten beizutragen, gibt es an dieser Stelle eine Übersicht über die wichtigsten Gefahrenquellen im eigenen Garten.
Gartenteich
Nicht nur für die eigenen Kinder, sondern auch für Nachbarskinder stellt der Gartenteich eine gefährliche Bedrohung dar. Denn kleine Kinder können dort leicht ertrinken.
Deshalb sollte der Teich mit einem stabilen Gitter abgedeckt sein. Aus Gründen der Ästhetik kann man dieses Gitter auch etwas unter der Wasseroberfläche anbringen.
Regentonnen
Regentonnen können Kinder auf zwei Arten gefährden. Zum einen können sie umgerissen werden, zum anderen kann man in sie fallen und ertrinken.
Deshalb sollten Regentonnen am besten (zumindest teilweise) eingegraben werden und mit einem abschließbaren Deckel oder Gitter verschlossen werden.
Gartenwerkzeug
Im Garten sollte man nie unachtsam Gartenwerkzeug wie Heckenscheren, Spaten oder Axt herumliegen lassen. Kinder spielen selbstverständlich auch mit diesen Werkzeugen und können sich daran sehr weh tun.
Dies gilt auch für den Rasenmäher. Die scharfen Messer auf seiner Unterseite sind gefährlich. Am besten wird er in einem verschlossenen Abstellraum oder einem kleinen, verschlossenen Schuppen im Garten aufbewahrt.
Spielgeräte
Spielgeräte wie ein Sandkasten oder eine Schaukel unterliegen teilweise extremen mechanischen und klimatischen Anforderungen. Deshalb sollten sie immer wieder ausführlich inspiziert werden. Die DIN-Vorschriften für öffentliche Spielplätze machen hier beispielsweise genaue Vorgaben.
Idealerweise sollten Eltern mindestens einmal im Monat genau schauen, ob nicht irgendwo aus dem Holz Splitter abstehen, an der Schaukel sich Rost bildet oder Schrauben lösen, usw.
Weitere Informationen zu anderen Gefahrenstellen im Haushalt
Viele weitere Informationen zur Kindersicherheit gibt es bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V., die durch diesen Link erreicht werden kann: http://www.kindersicherheit.de/
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